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CTO Warenwirtschaft und Linux

CTO Warenwirtschaft und Linux

In unserer Hotline wurden wir im Laufe der Zeit immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob unsere Warenwirtschaft auf anderen Betriebssystemen als Microsoft Windows® betrieben werden könne.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, die Warenwirtschaft in einer virtuellen Maschine wie {tip title="VMware Workstation" content="VMware Workstation ist eine Software des US-amerikanischen Unternehmens VMware zur Virtualisierung von Computern mit x86- bzw. x86-64-Architektur. Ziel des Produktes ist es, ein oder mehrere vollwertige Desktop-Umgebungen mit anderen Betriebssystemen (sogenannte Gastsysteme) bereitzustellen, ohne das native System neu starten zu müssen, um das Betriebssystem zu wechseln. Das Produkt wird dabei auf dem Wirtsystem (dem sogenannten Hostsystem) installiert und setzt ab Version 12 auf diesem einen 64-Bit-Prozessor voraus. (Quelle : Wikipedia)"}vmware Workstation{/tip}, {tip title="Virtual Box" content="VirtualBox ist eine Virtualisierungssoftware des US-amerikanischen Unternehmens Oracle und wurde ursprünglich von der InnoTek Systemberatung GmbH aus Baden-Württemberg entwickelt. Nach der Übernahme durch Sun Microsystems im Februar 2008 wurde es Sun xVM VirtualBox bezeichnet, da Sun es in sein xVM-Portfolio eingliederte. Sun Microsystems wurde 2010 von Oracle übernommen, das Oracle VM VirtualBox nunmehr ebenfalls in sein VM-Portfolio eingliederte. Die freie Variante behielt jedoch den ursprünglichen Namen.[3] VirtualBox kann auf den Betriebssystemen FreeBSD,[4] Linux, macOS, OS/2 bzw. eComStation, Solaris und Windows als Wirtssystem auf x86- (32 Bit) und x86-64-Systemen (64 Bit) eingesetzt werden. Als Gastsystem können wiederum x86- bzw. x64-Betriebssysteme eingesetzt werden. Für eine Vielzahl an Betriebssystemen werden Treiber, Kernel-Module bzw. -Erweiterungen mitgeliefert; diese stehen bei der Einrichtung einer neuen virtuellen Maschine zur Auswahl. (Quelle : Wikipedia)"}VirtualBox{/tip} oder {tip title="Parallels Desktop" content="Parallels Desktop for Mac (ehemals Parallels Workstation for Mac OS X) ist eine Virtualisierungssoftware für Mac OS X auf Intel-Prozessoren von Parallels. Als Wirt-Betriebssystem wird Mac OS X unterstützt, als Gast-Betriebssysteme wird eine Vielzahl an 32-Bit-Betriebssystemen, ab Version 6 auch 64 Bit, für x86 unterstützt (u. a. Windows, Linux, *BSD, OS/2, Solaris/86 oder Mac OS X Lion). Ab der Version 7 wurde erstmals auch die Unterstützung von Mac OS X Lion (Lion) als Gast-Betriebssystem integriert.[2] Es kann u. a. direkt aus einer Recovery-HD-Partition wiederhergestellt werden und setzt OS X Lion als Host OS voraus. Wenn der Benutzer ein Windows in einer Boot-Camp-Partition installiert hat, kann diese direkt in Parallels’ virtueller Maschine ausgeführt werden. Ebenso können physisch separate Windows-Installationen in ein eigenes Image-Format transportiert werden, um dieses dann in einer virtuellen Maschine auszuführen. (Quelle : Wikipedia)"}Parallels Desktop{/tip} zu betreiben. Diese setzen aber eine Windows-Installation in eben dieser virtuellen Maschine voraus und erfordern somit auch eine gültige Windows Lizenz.

Die Warenwirtschaft selbst wurde nativ unter und für Windows entwickelt und verwendet daher auch Komponenten, die für Windows-Programme normal sind, auf anderen Betriebssystemen jedoch eher selten verwendet werden (z.B. die sog. {tip image="images/content/ribbonbar.jpg"}Ribbonbar{/tip}). Die Verwendung auf einem anderen Betriebssystem ist daher eigentlich nicht vorgesehen.

Unter Linux gibt es die Möglichkeit mit Hilfe der Laufzeitumgebung {tip title="Wine" content="Wine, ein rekursives Akronym und zugleich Apronym für „Wine Is Not an Emulator“[5] (englisch für „Wine ist kein Emulator“), ist eine Windows-kompatible Laufzeitumgebung für POSIX-kompatible Betriebssysteme. (Quelle : Wikipedia)"}Wine{/tip} Windows-Programme ohne Verwendung einer Virtuellen Maschine oder eines Emulators auszuführen. So wurden bereits viele Nutzprogramme von Windows unter Linux installiert und verwendet. Häufig wird dabei das Microsoft Office-Paket als Beispiel genannt. Allerdings können inzwischen sogar anspruchsvolle Spiele wie z.B. {tip title="Overwatch" content="Overwatch ist ein Mehrspieler-Ego-Shooter des US-amerikanischen Spielentwicklers Blizzard Entertainment. Das Spielgeschehen ist nach Warcraft, StarCraft und Diablo im insgesamt vierten Phantasieuniversum Blizzards angesiedelt. Overwatch erschien im Mai 2016 für Microsoft Windows, PlayStation 4 und Xbox One. Seither werden in regelmäßigen Abständen Fehlerbereinigungen (englisch Patches) und Updates veröffentlicht. In Overwatch treten zwei Teams zu je sechs Spielern gegeneinander an. Beide Teams kämpfen dabei innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne um die Kontrolle über einen vorgegebenen Standort oder eskortieren eine Fracht auf dem Spielfeld. Jeder Teilnehmer wählt zuvor einen vordefinierten Helden aus den vier Kategorien Offensiv, Defensiv, Tank und Unterstützer, den er in der aktuellen Runde spielt, aber auch noch wechseln kann. Nach dem Beenden einer Runde werden Erfahrungspunkte und die Möglichkeit für äußerliche Veränderungen der Helden vergeben, die sich jedoch nicht auf die Fähigkeiten und damit auch nicht auf den Spielablauf (englisch Gameplay) auswirken. Overwatch entwickelte sich im Laufe des Jahres 2016 mit über 25 Millionen Spielern zum meistgenutzten Spiel des Entwicklerstudios Blizzard. Es erreichte bereits in der ersten Woche nach der Veröffentlichung einen Rekordumsatz von 270 Millionen Dollar. Die noch in der Testphase des Spiels geäußerten überwiegend verhaltenen bis skeptischen Kritiken wichen nach zahlreichen Verbesserungen großteils positiven Rezensionen mit einem überdurchschnittlichen Meta-Wert von 90 bis 95 Prozent. Das Spiel erhielt im Jahr 2016 Auszeichnungen in verschiedenen Bewertungskategorien, unter anderem mehrere „Game of the Year“-Awards. (Quelle : Wikipedia)"}Overwatch{/tip} mit Hilfe von Wine unter Linux verwendet werden.

Auf der Webseite eines unserer Kunden haben wir eine Anleitung gefunden, wie die CTO EHO plus (Vorläufer der CTO Warenwirtschaft aus dem Jahr 1996, damals noch für MS Dos) auf einem Linux-System betrieben werden kann.  Grund genug, dass wir selbst den Versuch wagten die aktuelle CTO Warenwirtschaft unter Linux zu betreiben und ja - Es funktioniert!

Weitere Informationen finden Sie in unserem Tutorial CTO Warenwirtschaft auf Linux einrichten

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